Presse
Herzlich willkommen im Medienbereich des Museums Selma.
Zahlen und Fakten
10.000
Auf rund 10.000 Quadratmetern entsteht das Museum Selma in der Halle 70, einer alten Industriehalle auf dem ehemaligen KHD-Werk in Köln-Kalk, den so genannten Hallen Kalk. Derzeit läuft ein Vergabeverfahren für Architektur.
150.000
Über 150.000 Zeitzeugnisse umfasst die bundesweit einzigartige Sammlung zur Geschichte der Migration in Deutschland, die die Grundlage von Museum Selma bildet.
19
19 Mitarbeiter*innen (Angestellte und Honorarkräfte) arbeiten derzeit in der Geschäftsstelle in Köln beim Träger DOMiD.
44,26 Millionen
Diese Summe in Euro haben der Bund und das Land NRW als Investitionsmittel für das Museums Selma (damals unter dem Arbeitstitel "Haus der Einwanderungsgesellschaft") in ihre Haushalte eingestellt.
2029
Nach jetzigem Zeitplan wird Museum Selma unter Vorbehalt externer Faktoren in diesem Jahr eröffnen.
Presseinfo Museum Selma
Gefördert vom Bund, dem Land NRW und der Stadt Köln entsteht in den kommenden Jahren in Köln im Auftrag von DOMiD das Migrationsmuseum Museum Selma. Dort wird gezeigt werden, wie sich Migration in die deutsche Geschichte eingeschrieben hat und unsere heutige Gesellschaft prägt. Als Kultur- und Begegnungsstätte bietet das Haus zudem Raum, um zentrale Fragen um Identität, Zusammenleben und Teilhabe zu diskutieren.
Für die Investitionskosten haben der Deutsche Bundestag sowie der Landtag NRW jeweils 22,13 Mio. € in ihre Haushalte eingestellt. Für den Betrieb des Hauses wurde 2021 die gemeinnützige Gesellschaft DOMiD gGmbH gegründet. Das Projekt wurde im Nationalen Aktionsplan Integration der Bundesregierung verankert, um „den kulturellen Reichtum Deutschlands zu würdigen, der auch Zugewanderten zu verdanken ist“. Das Haus entsteht in dem Kölner Stadtteil Kalk auf dem Areal der ehemaligen KHD-Werke („Hallen Kalk“, genau: Halle 70) in einer stillgelegten Industriehalle.
Presseinfo DOMiD
Das Dokumentationszentrum und Museum über die Migration in Deutschland (DOMiD), ist ein gemeinnütziger Verein, der 1990 von Migrant*innen gegründet wurde. DOMiD beheimatet die bundesweit größte Sammlung von Objekten und Dokumenten, die die vielfältige Geschichte der Migration in Deutschland dokumentieren. Die laufende Sammlung ist aus der Zivilgesellschaft heraus entstanden und umfasst derzeit mehr als 150.000 sozial-, kultur- und alltagsgeschichtliche Zeitzeugnisse.
DOMiD gehört mit Ausstellungen, Publikationen und Veranstaltungen zu den Vorreitern der Musealisierung von Migration sowie der Vermittlung von Migrationsgeschichte. Dabei steht der Verein für ein multiperspektivisches Geschichtsbild und setzt sich für eine inklusive Erinnerungskultur ein.
In der Kölner DOMiD-Geschäftsstelle arbeiten derzeit 19 Mitarbeiter*innen (Angestellte und Honorarkräfte). Der Verein ist politisch unabhängig und weltanschaulich neutral. DOMiD wird institutionell gefördert durch das Land Nordrhein-Westfalen und die Stadt Köln.
Pressefotos
Hier finden Sie Fotos zur Berichterstattung über das Museum Selma. Belegexemplare/Links erwünscht.
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