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Hell, luftig und nachhaltig: So soll das Museum Selma laut der Entwurfsidee einmal werden. Im Frühjahr 2025 hat DOMiD, der Träger unseres Museums, dem Büro für Architektur und Ausstellungsgestaltung ATELIER BRÜCKNER aus Stuttgart den Zuschlag für die Generalplanung des Museums Selma erteilt. Der Entwurf überzeugte dabei unter anderem durch seinen behutsamen Umgang mit der bestehenden Industriehalle, in der das Museum entstehen wird.

Genau diesen Umgang lobt auch die Jury, die den German Design Award verleiht: Es sei „der respektvolle Umgang mit dem Bestand“, der das Museum Selma „auf eindrucksvolle Weise“ präge, heißt es dort. Auch der konsequente Einsatz nachhaltiger Materialien wird gelobt. „Besonders hervorzuheben ist die authentische Verbindung von Architektur, Geschichte und Teilhabe, die einen kraftvollen Maßstab für exzellente Konzeptarchitektur setzt.“

Der Entwurf greift nur behutsam in den Bestand ein und lässt so den industriellen Charakter unserer Halle wirken.

Yordanos Asghedom, Projektleiterin Museumsbau bei DOMiD

Die Projektleiterin Museumsbau von DOMiD, Yordanos Asghedom, gratuliert den Planenden: „Die Auszeichnung unterstreicht die hervorragende Zusammenarbeit mit ATELIER BRÜCKNER. Der Entwurf greift nur behutsam in den Bestand ein und lässt so den industriellen Charakter unserer Halle wirken. Durch die modularen Holzeinbauten entsteht ein nachhaltiger Kulturbau, der die besondere Verantwortung betont, die wir als Museum für kommende Generationen haben.“

Das Museum Selma entsteht im international geprägten Stadtteil Köln-Kalk in einer ehemaligen Industriehalle, die selbst ein Zeugnis von Migrationsgeschichte in Deutschland ist. Ihr historischer Charakter bleibt auch zukünftig erhalten und ihre Geschichte wird fortgeschrieben – im Museum Selma.